Dieses Jahr war schön, voll, herausfordernd, lebendig, schmerzhaft und so tief:
Januar
das besondere Licht leuchtet
Februar
heller als sonst - bunter als sonst
März
meine Ausbildung in Stuttgart beginnt
April
Blütenwunder am Hainchen
Mai
Abendspaziergang mit den Hunden
Juni
Eine besondere Zartheit kommt zum Vorschein
Juli
warm - rosa - Wandlung
August
seltsame Stimmungen
September
voller Fülle an Blüten
Oktober
am 14. fängt mein neues Leben an, nachdem mein altes so plötzlich einfach vorbei war - eine große Herausforderung
November
mein Hainchen begrüßt mich mit einer ganz besonderen Farbenpracht
Dezember
neuer Horizont - Weihnachten - ich liebe es so sehr
das Licht wird neu geboren
Donnerstag, 25. Dezember 2014
Freitag, 10. Oktober 2014
Bäume - die Ulme
mein Erlebnis vor ca. 3 Wochen:
Als ich so durch den Wald streifte, durfte ich mich durch einen lieben Menschen an die eigene Schönheit erinnern - das hat mich sehr berührt. Ich neige sonst schon dazu, immer nur das Kaputte (auch in mir, wurde mir da bewusst) zu sehen.
Eigentlich wollte ich zu den Eschen, habe sie aber nicht gefunden, sondern Ulmen, u.a. eine Flatterulme. Es war so wunderschön, unter ihrem Blätterdach zu sitzen. Sie hat watteweiche Blätter, die uns (mich und unsere 2 Hunde) sanft eingehüllt haben.
Das war so ein Geschenk, dachte dabei an meinen Opa und wünschte ihm eine ebenso sanfte Heimreise. Er war immer so gerne im Wald und hat die Pilze genossen, das Sammeln und das Zubereiten. Ich sehe seine Augen leuchten. Nun ist er im Pflegeheim, kann nicht mehr an seiner geliebten Kochgruppe teilnehmen.
Spax saß wie eine Statue unter dem Baum und schaute immer in eine Richtung, aus der auch der Wind kam - Süd-Ost? - Oberbayern? - da wurde es mir bewusst, er "sah" die 2 wichtigsten Hunde im Leben meines Opas (Heidi u. Anuschka, seine damalige Schwester und Mutter als er noch Artus, unser Hund aus Kindertagen war).
Dieses Erlebnis ergreift mich sehr - Danke Ulme
heute ist er, unser (Ur)Opa, sanft eingeschlafen und hinüber gegangen...
DANKE
Mittwoch, 8. Oktober 2014
Sonnenblumen
über sie freue ich mich immer ganz besonders, wenn sie im Herbst noch mal auftauchen:
Heute waren sie umgeknickt - da habe ich sie mit nach Hause genommen:
Hunde
"Was uns so fest mit Hunden verbindet, ist nicht ihre Treue,
ihr Charme oder was es sonst noch so sein mag,
sondern die Tatsache, dass sie nichts an uns auszusetzen haben."
Arthur Schopenhauer (1788 - 1860), deutscher Philosoph
stimmt,
finde ich
ihr Charme oder was es sonst noch so sein mag,
sondern die Tatsache, dass sie nichts an uns auszusetzen haben."
Arthur Schopenhauer (1788 - 1860), deutscher Philosoph
stimmt,
finde ich
Dienstag, 7. Oktober 2014
Freundschaft
heute morgen bin ich aufgewacht und war sehr berührt von Freundschaften:
ein(e) Freund(in) sieht ins Herz und hält sich nicht mit dem Oberflächlichen auf
sinnierte ich so herum und als ich dann die vergangenen Kalenderblätter abriss, stand da am 3. Okt. das:
Einfach zum Nachdenken
"Ein Freund hört das Lied in meinem Herzen
und singt es mir vor, wenn mein Gedächtnis
mich im Stich lässt."
Aus einem Pfadfinderinnen-Handbuch
Das war genau für mich geschaffen und hat mein Herz erwärmt an diesem doch etwas dunstigen Morgen.
ein(e) Freund(in) sieht ins Herz und hält sich nicht mit dem Oberflächlichen auf
sinnierte ich so herum und als ich dann die vergangenen Kalenderblätter abriss, stand da am 3. Okt. das:
Einfach zum Nachdenken
"Ein Freund hört das Lied in meinem Herzen
und singt es mir vor, wenn mein Gedächtnis
mich im Stich lässt."
Aus einem Pfadfinderinnen-Handbuch
Das war genau für mich geschaffen und hat mein Herz erwärmt an diesem doch etwas dunstigen Morgen.
Sonntag, 5. Oktober 2014
durch dick und dünn
kann ich mit meinen Hunden gehen - sehr gute Seelenspiegel - ehrlich, immer bei sich bleibend und doch ganz Hund:
die moderne Landwirtschaft
löst in mir oft große Traurigkeit aus,
dieser vorher noch natürliche Weg wurde "befestigt",
die zahlreichen Weinbergschnecken einfach beiseite geschoben - ein Grund zum Weinen:
noch einen Tag davor musste man bei jedem Schritt aufpassen, keine zu zertreten und nun das...
wie trostlos
dieser vorher noch natürliche Weg wurde "befestigt",
die zahlreichen Weinbergschnecken einfach beiseite geschoben - ein Grund zum Weinen:
noch einen Tag davor musste man bei jedem Schritt aufpassen, keine zu zertreten und nun das...
wie trostlos
Bäume - die Eiche
ein altes Baumerlebnis - Heilung:
meine ständigen Rückenschmerzen schmolzen auch schon in eine Eiche, bzw. sie richtete mich wieder auf und ermunterte mich, nichts zu verstecken und zu beschönigen, sondern auch meinen ganzen Ärger und Frust bei ihr zu lassen - das war so eine Erleichterung - seltsamerweise für uns beide.
meine ständigen Rückenschmerzen schmolzen auch schon in eine Eiche, bzw. sie richtete mich wieder auf und ermunterte mich, nichts zu verstecken und zu beschönigen, sondern auch meinen ganzen Ärger und Frust bei ihr zu lassen - das war so eine Erleichterung - seltsamerweise für uns beide.
Bäume - die Wildbirne
Gerne fühle ich mich hinein beim Spazierengehen mit den Hunden:
Neulich (Mitte Sept.) war ich wieder nach einer Esche schauen, habe sie auch gefunden, doch die Wildbirne rief mich zu sich. Das war sehr schön, wie die Urform der Birnen, den Ursprung zu spüren. Es ist wichtig, dass sie einfach da sind für alle unsere Kulturbirnen. Diese sind sozusagen ihre Kinder, so wie wir Kinder Gottes und der Erde sind. Das hat mich wieder sehr berührt.
Neulich (Mitte Sept.) war ich wieder nach einer Esche schauen, habe sie auch gefunden, doch die Wildbirne rief mich zu sich. Das war sehr schön, wie die Urform der Birnen, den Ursprung zu spüren. Es ist wichtig, dass sie einfach da sind für alle unsere Kulturbirnen. Diese sind sozusagen ihre Kinder, so wie wir Kinder Gottes und der Erde sind. Das hat mich wieder sehr berührt.
Donnerstag, 2. Oktober 2014
Die liebe Sonne
Ich nehme die Sonne mit hinein in alle meine Räume
- die inneren und die äußeren -
mit in mein Zuhause und überall, wo ich hingehe
denn die Sonne wohnt auch in mir und scheint unaufhörlich,
egal, wie ich gerade drauf bin, ob's grad dunkel ist oder hell...
...sie ist nie beleidigt, gekränkt oder grantig, sondern einfach nur da
- wie die Seele...
- die inneren und die äußeren -
mit in mein Zuhause und überall, wo ich hingehe
denn die Sonne wohnt auch in mir und scheint unaufhörlich,
egal, wie ich gerade drauf bin, ob's grad dunkel ist oder hell...
...sie ist nie beleidigt, gekränkt oder grantig, sondern einfach nur da
- wie die Seele...
dieses Bild habe ich aufgenommen am Sterbetag meines Vaters im Herbst 2011
Mittwoch, 1. Oktober 2014
kleine Lebensweisheiten
Nicht denken, sondern leben - da sein lassen
Nicht kämpfen, sondern tanzen - fließen lassen
Nicht kämpfen, sondern tanzen - fließen lassen
Donnerstag, 18. September 2014
Erwachen
Inzwischen bin ich dankbar über die Kopfschmerzen
auch mein Resthirn/Kontrolle darf loslassen, sich auflösen
Manchmal frage ich mich, ob ich wirklich so toll fortgeschritten bin und in mir ruhe.
Ich glaube, ich stehe erst ganz am Anfang des Erwachens.
Tiefe und Weite sind unendlich.
Das Erwachen ist ein unendlicher Prozess ohne Anfang und ohne Ende.
Bewusstwerdung ist so was wie eine kleine Erleuchtung.
auch mein Resthirn/Kontrolle darf loslassen, sich auflösen
Manchmal frage ich mich, ob ich wirklich so toll fortgeschritten bin und in mir ruhe.
Ich glaube, ich stehe erst ganz am Anfang des Erwachens.
Tiefe und Weite sind unendlich.
Das Erwachen ist ein unendlicher Prozess ohne Anfang und ohne Ende.
Bewusstwerdung ist so was wie eine kleine Erleuchtung.
Liebe heilt
Wenn etwas mit Liebe getan wird, wird Stroh zu Gold
dann ist es auch egal, welches Material verwendet wird, sagen wir mal zweitrangig, nicht ganz egal.
Da werden Schadstoffe zu neutralem Stein.
dann ist es auch egal, welches Material verwendet wird, sagen wir mal zweitrangig, nicht ganz egal.
Da werden Schadstoffe zu neutralem Stein.
Das verkaufte Dorf - Teil 1
Nun wohne ich schon so lange hier in diesem Dorf.
Als Jugendliche sind wir hierher gezogen aus meinem Lieblingsort weg. Dort hatte ich mich so wohl gefühlt und kam dann hierher direkt in die Hölle - so empfand ich das damals.
Irgendwie hat sich bis gestern daran nicht viel geändert. Ich bezeichnete es bis gestern eben noch als Sch...kaff. (5 + 31 Jahre lang) oder hässlich.
Die Natur, die noch übrig geblieben war, liebte ich von Anfang an - es war nicht viel, aber dort habe ich mich immer gerne aufgehalten.
Da meldete sich auf einmal die "Seele des Dorfes" und beschwerte sich, bat mich um Unterstützung:
"Leider ziehe ich nun schon jahrhundertelang teils gemeine, machtsüchtige Menschen an, die nach und nach meine einstige Schönheit zerstört haben. Dass du mich ständig als hässlich bezeichnest, tut mir weh und kränkt mich noch weiter."
Das hat mich sehr betroffen gemacht und ich gehe nun mit einer ganz anderen Sichtweise durch die Straßen, irgendwie friedlicher...
Als Jugendliche sind wir hierher gezogen aus meinem Lieblingsort weg. Dort hatte ich mich so wohl gefühlt und kam dann hierher direkt in die Hölle - so empfand ich das damals.
Irgendwie hat sich bis gestern daran nicht viel geändert. Ich bezeichnete es bis gestern eben noch als Sch...kaff. (5 + 31 Jahre lang) oder hässlich.
Die Natur, die noch übrig geblieben war, liebte ich von Anfang an - es war nicht viel, aber dort habe ich mich immer gerne aufgehalten.
Da meldete sich auf einmal die "Seele des Dorfes" und beschwerte sich, bat mich um Unterstützung:
"Leider ziehe ich nun schon jahrhundertelang teils gemeine, machtsüchtige Menschen an, die nach und nach meine einstige Schönheit zerstört haben. Dass du mich ständig als hässlich bezeichnest, tut mir weh und kränkt mich noch weiter."
Das hat mich sehr betroffen gemacht und ich gehe nun mit einer ganz anderen Sichtweise durch die Straßen, irgendwie friedlicher...
Donnerstag, 11. September 2014
Dienstag, 2. September 2014
Mittwoch, 30. Juli 2014
Nachtkerzen
leuchten tatsächlich in der Nacht:
bei uns heuer zum ersten Mal
wunderschön - wenn alles schlafen geht, wachen sie auf und wachen über den Garten - sehr beruhigend
bei uns heuer zum ersten Mal
wunderschön - wenn alles schlafen geht, wachen sie auf und wachen über den Garten - sehr beruhigend
Dienstag, 15. Juli 2014
Karde
dieses Jahr wollte ich sie mal blühend erwischen:
so faszinierend, fängt sie in der Mitte an zu blühen und teilt sich dann, bis sie an den Enden angekommen ist
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