Mittwoch, 9. November 2011

Gedicht übers Verlorenfühlen

Ich habe Angst, bin völlig erschöpft,
schaue nur kurz herein,
verzettle mich, bin außer mir,
warum nur verliere ich den Kontakt zu mir?

Warum nur zwinge ich mich und lebe nicht
mein Sein?

so schwer, so träge ist alles geworden,
Leute wollen keinen Kontakt
die Sonne, der Mond sind immer da
und leuchten in einem fort

Die Seele, die Stille, hat auch diese Kraft,
die alles erschafft
und doch brauch ich auch Schlaf
ich freu mich aufs Leben,
doch zerrinnt mirs durch die Finger,
will ich's festhalten

Der Augenblick, so klar und hell,
vergeht sehr schnell,
ich habe Angst, völlig daneben zu sein
nur ein Schein,
der trügt, nicht wahrlich ist.

Wo bist du hingegangen, du freundliches Kind,
die erwachsene Frau manchmal es nicht wiederfindt,
die Weise, wie lebt sie,
bin ich das auch?

Es gibt keinen Brauch,
der mir zeigt wie Leben geht,
ein Fetzen der Erkenntnis, die der Wind verweht
und wieder allein
kein Schein von außen,
nur mein inneres Licht,
verlässt mich nicht!

Ich danke Dir für dieses Gedicht, liebe Seele,
aufgeschrieben am 22.10.2011

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