Donnerstag, 31. März 2011

Schöpfungsgeschichte VI

Genesis 1, 24 - 31
Dann sprach Gott: Das Land bringe alle Arten von lebendigen Wesen hervor, von Vieh, von Kriechtieren und von Tieren des Feldes. So geschah es.
Gott machte alle Arten von Tieren des Feldes, alles Arten von Vieh und alle Arten von Kriechtieren auf dem Erdboden. Gott sah, dass es gut war.
Dann sprach Gott: Lasst uns Menschen machen als unser Abbild, uns ähnlich. Sie sollen herrschen über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels, über das Vieh, über die ganze Erde und über alle Kriechtiere auf dem Land. Gott schuf also den Menschen als sein Abbild; als Abbild Gottes schuf er ihn. Als Mann und Frau schuf er sie.
Gott segnete sie und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und vermehrt euch, bevölkert die Erde, unterwerft sie euch und herrscht über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die sich auf dem Land regen. Dann sprach Gott: Hiermit übergebe ich euch alle Pflanzen auf der ganzen Erde, die Samen tragen und alle Bäume mit samenhaltigen Früchten. Euch sollen sie zur Nahrung dienen.
Allen Tieren des Feldes, allen Vögeln des Himmels und allem, was sich auf der Erde regt, was Lebensatem in sich hat, gebe ich alle grünen Pfanzen zur Nahrung. So geschah es.
Gott sah alles an, was er gemacht hatte: Es war sehr gut. Es wurde Abend und es wurde Morgen: der sechste Tag.

Mit diesem Abschnitt habe ich allergrößte Probleme. Ich glaube, da sind viele Übersetzungsfehler drin oder bewusste Fälschungen. Doch zwischen den Zeilen wird auch deutlich, wie gleichberechtigt Mann und Frau von Anfang an waren. Auch, was wir essen sollen finde ich sehr interessant, kein Kannibalismus und vielleicht heißt ja Unterwerfung so was wie mehr Bewusstheit.
Gott hat seine Schöpfung sehr geliebt und wollte sicher nicht, dass sie zerstört wird. Die Erde zu zerstören ist verboten. Davon bin ich überzeugt.

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