Sonntag, 27. Oktober 2013

Saturn

gestern früh erwachte ich mit diesem Gefühl:

die Liebe ist allumfassend - sie schließt niemanden aus

beim Märchen von Dornröschen wird das deutlich:
die 13. Fee wollte niemand dabei haben - sie wurde nicht eingeladen - da wurde sie wütend und hat Dornröschen den Tod gewünscht - die anderen "guten" Feen haben es abgemildert in einen hundertjährigen Schlaf. So konnte die Heilung sanft erfolgen...

Nun sehe ich deutlich die Parallelen zum jetzigen Leben:
wenn wir nur die "schönen" Dinge im Leben haben wollen, werden wir wohl nicht glücklich werden. Irgendwann reift alles mal heran - in der Natur können wir das gut wahrnehmen - das Samenkorn, das seine gewohnte Form verlässt, in gewissem Sinne stirbt, erwacht zu neuem Leben, ganz zart wird es zum Keimling, zur starken Pflanze, erblüht, versprüht sich, wird zu neuem Samen, der erst mal starr zu sein scheint.
Und doch steckt in diesem neuen, kleinen Samenkorn das pralle Leben, das niemals wirklich stirbt.
Das ist die Hingabe an das Leben selbst.

Der Saturn - er ist die planetarische Entsprechung dazu:
http://www.spiegel.de/video/einzigartige-bilder-video-zeigt-zuengelnde-saturn-polarlichter-video-1045660.html

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